Zum Verein

Die Geschichte unseres Vereins “Aktiv Leben” e.V. Burgstädt beginnt mit der Gründung am 01.12.2000 durch den Vorsitzenden Bernd Schneider stammend aus Hof in Bayern. Er kam am 02. November 1992 aus beruflichen Gründen nach der Wende nach Chemnitz für eigentlich 6 Wochen. Daraus wurden dann mehrere Jahre, weil er Mitte 1993 eine Chemnitzerin kennen und lieben lernte. Mit ihr zog er dann 1996 nach Burgstädt, wo er dann auf der Mittweidaer Str. eine alte Doppelhaushälfte ersteigerte und renovierte. Er erkrankte im Jahre 2002 und kehrte dann Ende 2003 wieder für 13 Jahre der Rekonvalszenz bis 2016/17 in seine Geburtsheimat Hof/Bayern zurück. Dort fand er wieder Kraft und auch Glaubenssinn durch seinen lebendigen Gott, Jesus Christus. Dieser schickte ihn dann im Jahre 2016 wieder nach Burgstädt zurück, um dort den in der Auflösung befindlichen Verein vor der Schließung zu bewahren. Als in der Hofer Zeit “wiederbelebter Christ” baute er dann vorerst alleine den damals als “Gutmensch-verein” gegründeten “Aktiv Leben” e.V. zu einem christlichen Kultur, Bildungs- und Begegnungsverein um. Er veranstaltete als erstes in 2016 mit dem christlichen Musiker Martin Pepper und Tochter Jennifer in der damaligen “Alten Spinnerei” ein deutschspachiges christliches Livekonzert. Er nutzte dieses Konzert, um auch auf seine Krankheit und den Zusammenhang zu seinem christlichen Glauben hinzuweisen. Das tut er bis heute bei solchen oder ähnlichen öffentlichen Vereinsveranstaltungen. In der Pause und auch noch danach kam ein Besucher zu ihm, um ihn danach zu befragen, wie sich denn ein bis dato noch unchristlicher Verein mit seinem christlichen Glauben vereinbaren ließe? – Diese Gespräche fanden danach noch Fortsetzungen ebenfalls mit seiner Frau. Das Ehepaar wurde danach Vereinsmitglied, um dem Verein eine neue, christliche Satzung zu geben und christliche Kulturarbeit in Verbindung mit einem Bildungsauftrag zwischen den Generationen für Burgstädt zu etablieren. Der Vereinsgründer und jetzt erneuter Vorsitzender von “Aktiv Leben” e.V. Burgstädt hatte nun regel- mäßige Besuche hier in Sachsen zu absolvieren und überlegte sich deshalb wieder nach Burgstädt fest umzuziehen. Diesem “Gottesruf” folgte Bernd Schneider dann im Jahre 2017. Ein zur Er-steigerung leerstehendes Stadthaus aus 1762 konnte er dann für 20.000 Euro ohne Gegengebote am 15. August 2017 zu seinem Eigentum machen. Anschließende Renovierungsarbeiten schloss er dann mit seinem Einzug 2019 ab. Während dieser Zeit lebte und arbeitete er auf der “Baustelle” und schlief dort ebenso. Während einer Nacht träumte er einen sehr intensiven Traum. Für ihn sehr ungewöhnlich intensiv. Er “sah” den Schriftzug: “Onkel Toms Hütte” vor sich. Er konnte damit überhaupt nicht anfangen! Und erwachte, ging an seinen Laptop und recherchierte mitten in der Nacht. Las bei Wikipedia und sah sich die Filme auf youtube dazu an. Jetzt wusste er Bescheid. Dieses alte Haus, das viele Jahre eine sozialistische/kommunistische Gesinnung beheimatete und einen für die Bevölkerung nach der Wende sehr eingängigen Namen besaß, musste einen neuen Namen und damit eine neue Bedeutung und einen neuen Geist bekommen. Die Geschichte von “Onkel Toms” und “seiner Hütte” war das Vorbild seines neuen Hauses geworden. Jetzt war der Name ganz klar:

“Onkel Bernds Hütte” – Er, Bernd Schneider, der jetzige Eigentümer und durchläuterter Christ, hatte als “Mitarbeiter von Jesus” von Gott in einem nächtlichen Traum DEN Namen für seine von Gott geschenktem Haus und “Christlichen Zentrums” gefunden.

GOTT SEI DANK!